Frieden – das ist nicht wie ein massives Werkstück, sondern eher mit einem feingliedrigen, aus vielen Teilchen bestehenden Ketterl vergleichbar, ein ganzes Kompendium an ineinandergreifende Zahnrädchen:
Dazu gehören unter anderem satt werden zu können, ein Dach über dem Kopf zu haben, Heimat und Geborgenheit zu spüren, Lebenssinn zu empfinden, arbeiten zu dürfen, seinen Platz in der Gesellschaft zu haben, trotz eines vielleicht Andersseins Akzeptanz zu erfahren und willkommen zu sein, (Aus)Bildungsmöglichkeiten eröffnet zu bekommen, die eigene Zukunft selbst im Positiven mitgestalten, mitentwickeln zu können.
Frieden kann nur dort keimen, wo es sozial und gesellschaftliche Gerechtigkeit für Alle gibt!
Michael Ehmann, Gemeinderat