Beim Lesen des Buches „Die Waffen nieder“ überkam mich erst das Gefühl, dass unsere Einstellung zu Krieg sich in Europa erfreulicher Weise in den vergangenen 100 Jahren deutlich geändert hat. Krieg ist nicht mehr das erste Mittel der Wahl in Konflikten, wird von Regierenden nicht mehr als einfache Ablenkung bei innenpolitischen Spannungen oder Mittel zur Hebung nationalen „Moral“ gesehen wie im 19. Jahrhundert. Doch blickt man in andere Gegenden der Welt, oder leider auch nur ein wenig außerhalb unserer Europäischen Union, dann wird schnell deutlich, wie kostbar, aber auch zerbrechlich diese in den letzten Jahrzehnten entstandene Einstellung zu Krieg und Frieden ist. Es liegt an uns, sie zu behüten und zu verbreiten!
Mag.a Alexandra Marak-Fischer, Gemeinderätin